Datum/Zeit
4. April 2024, 15:00 - 16:00
Veranstaltungsort
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Inhalt der Veranstaltung
Wie ist das Business in virtuellen Räumen geregelt – welche rechtlichen Fragen sollten vor dem Start ins Metaverse geklärt und beim Geschäft beachtet werden?
Digitale Räume bieten Unternehmen im Zusammenwirken virtueller, erweiterter und physischer Realität viele Geschäftsfelder und neue Möglichkeiten für wirtschaftlichen Erfolg. Sogenannte Metaversen sind aber vielmehr als eine Internetanwendung. Wie man Geschäfte im virtuellen Raum rechtskonform gestaltet, welche rechtlichen Schritte nötig sind und wer Handlungen überhaupt kontrolliert und bei Streitigkeiten entscheidet, ist eine komplexe Materie. Ob es die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Kauf- und Werkverträge, Lizenz- und Eigentumsrechte oder das Identitätsmanagement und andere Schutzrechte sowie Benutzersicherheit oder Fragen der Haftung beim Test von Betaversionen sind: Als Betreiber oder Nutzer einer Metaverse-Plattform sollten Unternehmen nicht nur die üblichen Dinge in den Blick nehmen, sondern darüber hinaus einige grundsätzliche Fragestellungen klären bevor sie starten.
Am 04. April 2024 laden wir Sie von 15:00-16:00 Uhr zu einer neuen Folge „innovativ jetzt“ ein.
Diesmal geht es um das Thema „Virtuelle Welten sind kein rechtsfreier Raum – welche rechtlichen Anforderungen und Implikationen sollten bei wirtschaftlichen Aktivitäten in und mit Metaversen beachtet werden?“
Frau Antonia Herfurth, LL.M. (Göttingen), Rechtsanwältin bei Herfurth & Partner mit den Schwerpunkten Urheber-, Wettbewerbsrecht sowie Medien und Digitalisierung gibt gemeinsam mit ihrer Kollegin Frau Sara Nesler, Mag. iur. (Torino), LL.M. (Münster), die italienische Juristin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Herfurth & Partner im Bereich europäisches Recht ist, eine Einführung in Metaverse-Konzepte und stellt den allgemeinen Rechtsrahmen vor. Sie skizzieren die derzeit diskutierten Rechtsprobleme und verdeutlichen anhand praktischer Beispiele einzelne Bereiche.