Damit Deutschland die ambitionierten Ressourcenschutz- und Klimaziele erreicht und die digitale Transformation der Wirtschaft, insbesondere von KMU, gelingt, müssen Ressourcenschutz und Industriepolitik Hand in Hand gehen.
Gefördert werden Projekte, die mittels digitaler Lösungen einen effizienteren Umgang mit Ressourcen in KMU ermöglichen, indem sie
- den direkten Ressourceneinsatz in Produkten reduzieren,
- geplante Ausschüsse und Emissionen vermeiden oderreduzieren,
- die technische Produktlebensdauer oder die Nutzungsdauer erhöhen,
- eine inner- und/oder überbetriebliche Kreislaufführung fördern,
- eine handhabbare Aufbereitung und Wiederverwendung von Produkten gewährleisten.
Die förderfähigen Maßnahmen lassen sich unter drei Förderschwerpunkten (FSP) zusammenfassen:
- FSP 1: Digitale Optimierung von Produktionsprozessen
- FSP 2: Digitale Optimierung der Produktgestaltung
- FSP 3: Digitale Geschäftsmodelle für ressourceneffiziente und zirkuläre Wertschöpfung
Einen Antrag auf Förderung können Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft stellen. Kleinstunternehmen und KMU stehen im besonderen Fokus der Fördermaßnahme.
Das Auswahlverfahren erfolgt zweistufig. In der ersten Stufe reichen die Interessenten eine aussagefähige Projektskizze ein. Sofern die formellen Voraussetzungen erfüllt sind und die Projektskizze hinsichtlich der Auswahlkriterien positiv bewertet und im Wettbewerb ausgewählt wird, erfolgt in der zweiten Stufe die Aufforderung zur formellen Antragstellung.
Kontaktmöglichkeit: Dr. Rolf Zehbe von der VDI Technologiezentrum GmbH, Tel. 030/275 9506 – 41, pt_BMUV@vdi.de
Frist: 15. August 2022
Weitere Informationen finden Sie hier.
Die IHK unterstützt Sie gerne bei der Auswahl des geeigneten Förderprogramms. Wir freuen uns über den Austausch!